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NEIN zur geplanten MVV-Tarifreform

Als Landtagskandidatin des Stimmkreises München-Land Nord und stellvertretende Landrätin bin ich entsetzt, wie gerade der mit Verkehr so stark belastete Landkreis München bei der Tarifreform wieder Ungerechtigkeiten und Preissprünge erlebte; in Hohenbrunn sogar innerhalb der Gemeindegrenzen! Ich werde dieser Reform im Kreistag nicht zustimmen und fordere deshalb den Freistaat auf, endlich den Münchner ÖPNV finanziell zu entlasten, damit genau die Menschen günstigere Tarife erhalten, die von der Verkehrsbelastung auf den Straßen besonders betroffen sind.

Die Gemeinden zwischen Flughafen, Messe und A8 machen die Wirtschaftskraft im Freistaat aus. Darauf ist die Staatregierung immer sehr stolz. Sie plant sogar eine dritte Startbahn, aber kümmert sich nicht um den öffentlichen Nahverkehr und eine bessere Mobilität in dieser Region. Der Freistaat muss sich endlich um den ÖPNV in der Region kümmern!!!

Gemeinsam die Zukunft gestalten
Es fehlt der verkehrspolitische Weitblick! Unterschreiben Sie die Online-Petition!
(Link zur Online-Petition, initiiert von Anton Koch aus Unterschleißheim)



Die Gemeinden, die die Hauptlast des Verkehrs tragen, die mit Stau, Lärm und Feinstaub entlang B471, A9, A99 und A8 übermäßig belastet werden, werden bei der Tarifreform wieder schlechter gestellt als andere im Landkreis. Die SPD hat schon vor Monaten den Einheitstarif für alle Landkreiskommunen, die Einbeziehung in den Münchner Innenraum gefordert! Es ist ein verkehrspolitischer Irrwitz, die Gemeinden und Städte außen vor zu lassen, die täglich Stillstand auf den Straßen erleben.

Wie will man glaubwürdig eine Verkehrswende, ein Umdenken und Umstieg auf den ÖPNV erreichen, wenn man bei der MVV-Tarifreform so im Klein-Klein stecken bleibt? Wieder gibt es innerhalb des Landkreises Tarifsprünge und Ungleichheit zum Nachteil vieler Gemeinden. Es ist nicht nachvollziehbar, dass beispielsweise Oberhaching und die Gemeinden im Würmtal, Aschheim und Putzbrunn dem Innenraum zugeordnet werden, aber die Gemeinden, die mit Verkehr besonders hoch belastet sind, nicht.

Die Staatsregierung versagt bei dem Thema Stärkung des ÖPNV seit Jahrzehnten. Sie profitiert von der Wirtschaftskraft der Region München, lässt aber die Gemeinden mit der Verkehrsbelastung alleine. Das ist fahrlässig. Der Freistaat verhindert den wirklich großen Wurf im Tarifsystem! Es braucht mehr Geld vom Land für den Münchner ÖPNV, die Lebensader der Wirtschaft im Freistaat!

Es passt zur momentanen MVV-Tarifstrukturreform, dass gerade jetzt der Oberste Rechnungshof (ORH) das Engagement des Freistaates in Sachen Öffentlichen Personennahverkehr als wenig koordiniert und zielorientiert kritisiert. Der ORH klagt zehn Finanzierungsprogramme, für die drei unterschiedliche Ministerien zuständig seien, als falsch an. Die Förderprogramme seien kaum miteinander vernetzt, es fehle eine übergreifende Koordinierung, der Verwaltungsvollzug sei aufwendig und nicht zielorientiert.

Auf gut deutsch: Der Staat lässt Geld für Unsinniges fließen, und dort, wo man es bräuchte, fehlt es. Die Ministerien hätten kaum Erkenntnisse, inwieweit der staatliche Mitteleinsatz zur Verbesserung des ÖPNV und damit der Verkehrsverhältnisse beiträgt. Es ist selbstredend, dass bis heute die drei betroffenen Ministerien und die Staatsregierung nicht auf die Kritik des Obersten Rechnungshofes geantwortet haben. Seit November liegt der Bericht des ORH ihnen vor!

Im Hinblick dieses Fehlmanagement ist die MVV-Tarifreform noch mehr eine Ohrfeige für die Menschen des Landkreises. Ihr fehlt der verkehrspolitische Weitblick.

Ich werde nicht ruhen, bis diese Fehlentwicklung gestoppt ist und der ÖPNV die Förderung durch den Freistaat erhält, die in Zeiten der Klimaerwärmung und des drohenden Verkehrskollapses auf den Straßen notwendig ist. Auch dafür bitte ich um ihre Stimme bei der Landtagswahl am 14. Oktober.

Gemeinsam die Zukunft gestalten
Die Förderung des ÖPNV lag mir schon im Landratswahlkampf sehr am Herzen.
Ich stehe nach wie vor hinter meiner damaligen Forderung, kostenloses Busfahren im Landkreis München zu ermöglichen.


Liebe Besucher meiner Homepage,

am 14.10.2018 sind Landtagswahlen!


Ich setze mich ein für Mobilität, für mutiges Denken und konsequentes Umsetzen.

Mein Schwerpunktthema ist die Zukunft der Mobilität in unserem Raum. Da sehe ich dringenden Handlungsbedarf:

Örtlich werden isoliert Konzepte entwickelt, großräumlich fehlt die Zusammenführung und damit die Chance der Umsetzung und Wirksamkeit.

Für mich muss der rote Faden aller Planungen sein, den öffentlichen Nahverkehr und den Radverkehr zu stärken sowie neue intelligente Verkehrsleittechnik zu fördern.

Die einzelnen Forderungen meines Positionspapieres können Sie unter dem Menüpunkt Ziele im Detail nachlesen.

Gemeinsam die Zukunft gestalten
Gemeinsam die Zukunft gestalten: Christoph Böck (1. Bürgermeister der Stadt Unterschleißheim), Gabriele Müller (1. Bürgermeisterin der Gemeinde Haar), Werner van der Weck (1. Bürgermeister der Gemeinde Haar), Annette Ganssmüller-Maluche (Stellvertretende Landrätin des Landkreises München und Landtagskandidatin), Edwin Klostermeier (1. Bürgermeister der Gemeinde Putzbrunn), Dr. Dietmar Gruchmann (1. Bürgermeister der Stadt Garching) und Klaus Korneder (1. Bürgermeister der Gemeinde Grassbrunn)


unterschrift
56 Jahre alt, verheiratet, drei erwachsene Kinder.
Seit 29 Jahren für Sie im Landkreis München engagiert als

Journalistin, Gemeinderätin, Kreisrätin und
seit 2014 Stellvertretende Landrätin

SPD-Landtagskandidatin München-Land Nord


Sie können mich mit Ihrer Erststimme wählen im Landkreis München-Nord in den Gemeinden Oberschleißheim, Unterschleißheim, Garching, Ismaning, Unterföhring, Aschheim, Kirchheim, Feldkirchen, Haar, Grasbrunn, Putzbrunn, Ottobrunn und Hohenbrunn.
ODER mit Ihrer Zweitstimme in anderen oberbayerischen Stimmkreisen (z. B. im Landkreis München-Süd, in München oder auch in Ingolstadt) auf der Liste 2, Platz 13.


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